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Monat: November 2016

Was ist ein Lagerverwaltungsprogramm?

LagerverwaltungsprogrammEin Lagerverwaltungsprogramm ist eine Anwendung die hilft, den Überblick über die Lagerbestände zu haben. Mit dem Einsatz von einem solchen Programm ist es nicht mehr notwendig, häufig durch das Lager zu gehen und die Bestände manuell zu erfassen. Typischerweise werden mit einem solchen Programm der Wareneingang, Warenausgang, Lagerbestände und Entnahme erfasst, sodass Bestände auf einen Blick im PC zu sehen sind. Bei einem Lagerverwaltungsprogramm werden die Bewegungsdaten berücksichtigt, um neben den Lagerbeständen auch die Bestandsveränderungen zu zeigen. Allerdings sind Inventuren weiterhin notwendig und gesetzlich vorgeschrieben.

Wo werden Lagerverwaltungsprogramme eingesetzt?

Für ein Lager von kleineren Geschäften wie zum Beispiel einem Bekleidungsladen, Tante Emma Laden, Buchhandlungen oder Elektrogeschäften sind einfache Lagerverwaltungsprogramme sinnvoll. Diese Programme basieren meist auf Spreadsheets, zum Beispiel Mircosoft Exel. In der Zwischenzeit gibt eine große Auswahl an einfachen Lagerverwaltungsprogrammen zum kostenlosen Download im Internet. Sobald aber umfangreichere und komplexere Programme mit vielen Nutzern und großen Volumen benötigt werden, reichen diese einfachen Programme nicht mehr aus und es sind professionelle und kostenpflichtige Programme einzusetzen. Erst damit lassen sich Abläufe optimieren und Kosten senken.

Was muss ein Lagerverwaltungsprogramm können?

Während die einfachen Lagerverwaltungsprogramme im Grunde nur die Bestände und Bestandveränderungen zeigen, bieten die besseren Programme auch die Möglichkeit, zu überwachen wie lange sich Produkte und Materialen im Lager befinden und ob der Verbrauch oder Lagerabgang nach First In – First Out oder Last In First In gesteuert werden soll. Daneben können auch andere Funktionen für eine optimale Lagerhaltung wichtig sein, wie zum Beispiel die beste Nutzung des Lagerraums bei unterschiedlichen Größen der Produkte oder Zugriffsschnelligkeit beim Materialfluss oder Auslieferung. Sobald aber ein größeres Lagervolumen erreicht wird und viele Funktionen benötigt werden, reichen einfach Lagerverwaltungsprogramme nicht mehr aus. Es ist daher vor einer Entscheidung für ein Lagerverwaltungsprogramm der momentane Bedarf für ein solches System zu erarbeiten und zu überlegen welche Anforderungen sich in der Zukunft ergeben können.

Zusammenfassung

Das umfangreiche Angebot an kostenlosen Lagerverwaltungsprogrammen kann solche Anwendungen attraktive machen. Die Grenzen für ein solches Lagerverwaltungsprogramm sind aber sehr schnell erreicht. Die Möglichkeiten dieser Lagerverwaltungsprogramme reichen für eine effiziente und kostengünstige Lagerhaltung mit Sicherheit nicht aus. Es ist also angebracht, vorher genau zu überlegen welche Funktionen ein Lagerverwaltungsprogramm haben soll und was in Zukunft benötigt wird. Eine vermeintlich billige Lösung kann eine teure Sackgasse werden. Es kann dazu führen, dass ein Umweg gemacht wird, der besser vermieden worden wäre. In Geschäften mit kleinem Lagervolumen und begrenztem Umschlag hat ein einfaches Lagerverwaltungsprogramm auf jeden Fall eine Berechtigung.

Anwendung von Zugversuchen mit einer Zugprüfmaschine

Eine Zugprüfmaschine wird häufig in der Qualitätskontrolle eines Unternehmens eingesetzt. Sie dienen der Beurteilung der mechanischen Beanspruchung eines bestimmten Werkstoffes. Die wirkende Belastung des Bauteils kann durch eine Vergleichsspannung mit Hilfe der Maschine dargestellt werden Hierbei werden die mechanischen Kennwerte der Werkstoffe miteinander verglichen. Für eine Dimensionierung von statisch beanspruchten Bauteilen werden die Kennwerte oft mit Hilfe einer Zugprüfmaschine ermittelt. Aus den Kennwerten des jeweiligen Zugversuches können Rückschlüsse auf die Verarbeitungsmöglichkeiten eines bestimmten Werkstoffes geschlossen werden.

Eine Zugprüfmaschine ist eine ganz spezielle Prüfmaschine, die dafür geeignet ist, eindimensionale Bewegungsabläufe darzustellen. Die Darstellung erfolgt in einem Spannungs-Dehnungs-Diagramm oder in einem Kraft-Weg-Diagramm. Die Aufzeichnungen einer solchen Maschine sind für die Weiterproduktion eines Produktes äußerst wichtig.

Zugprüfmaschinen werden für Zerreißproben genutzt

Häufig wird eine Zugprüfmaschine für eine typische Zerreißprobe verwendet. Das bedeutet, dass ein Stoff solange einer ständig steigenden Zugbelastung ausgesetzt ist, bis sie letztendlich zerreißt. Das während der Zerreißprobe erstellte Diagramm liefert dem Hersteller Informationen über die plastische Verformung, Elastizität und Belastbarkeit. Die benötigte Kraft und die entstehende Verformung wird über einen Extensometer (Dehnungssensor) oder über den Traversenweg aufgezeichnet. Somit erhält jedes Unternehmen genau die Daten, die es benötigt. Durch diese Messung von Proben kann die Spannung und Dehnung eines Stoffes berechnet werden. Daher ist eine hochwertige Maschine für viele Unternehmen wichtig, um besonders präzise Messungen durchzuführen. Über die berührungslosen Messsysteme werden hochelastische und berührungsempfindliche Proben im Bereich der Dehnung gemessen. Für eine Messung der Kräfte werden besonders Kraftaufnehmer mit einem großen Messbereich bevorzugt, die nach der Genauigkeitsklasse nach ISO 7500-1 ausgelegt sind. Eine gute Maschine ist mit einem Monoblock-Probenhalter ausgestattet sowie mit speziellen Spannlitzen, die als Einsätze dienen. Damit ist ein sicheres Halten einer Probe garantiert.

Verschiedene Geräte

Je nach Bedarf gibt es unterschiedliche Zugprüfmaschinen zu kaufen. Einige Modelle werden manuell, andere PC-gesteuert. Eine hochwertige Zugprüfmaschine ist bis 600 kN erhältlich. Sie werden für Biege-, Druck- und Zugprüfungen eingesetzt. Hochwertige Zugprüfmaschinen müssen verlässlich sein und genaue Messdaten liefern können. Sie müssen den Anforderungen und Normen entsprechen. Außerdem muss eine solche Maschine die wichtigsten Daten liefern können und bedienerfreundlich sein. Führt beispielsweise ein Ingenieur mit Hilfe einer solchen Maschine eine Probe durch, dann führt er nicht nur eine Qualitätskontrolle des Materials durch, sondern er nimmt gleichzeitig eine Schadensanalyse vor. Aus den Kennwerten kann der Ingenieur erkennen, ob ein Material für die Weiterverarbeitung gut geeignet ist. Eine fehlerhafte Probe oder ungenaue Messung könnte einem Unternehmen einen großen Schaden zufügen. Daher legen große Unternehmen bei ihrer Zugprüfmaschine viel Wert auf Qualität.

Infrarot Dunkelstrahler

Wer ein unerwünschtes Erwärmen der umgebenden Luft vermeiden und stattdessen nur eine bestimmte Oberfläche, beispielsweise den Tisch im Wintergarten, direkt erwärmen möchte, ist mit einem Infrarot Dunkelstrahler sehr gut beraten. Doch nicht nur im Innen- auch im Außenbereich lassen sich diese besonders energiesparenden Heizgeräte dank unterschiedlichster Bauweisen vielfach einsetzen.

Welches Prinzip liegt dem Infrarot Dunkelstrahler zugrunde?

Gegenüber anderen Strahlern haben Infrarot Dunkelstrahler den entscheidenden Vorteil, dass sie Wärme in geschlossenen Brennern erzeugen, wobei die Verbrennung eines spezifischen Gemisches aus Luft- und Erdgas nicht sichtbar ist und daher der Name Dunkelstrahler herrührt. Die produzierte Wärme wird anschließend nahezu verlustfrei direkt vom Strahler zum zu erwärmenden Körper transportiert. Die Energiezufuhr erfolgt mit Hilfe von Gas oder elektrischem Strom. Positiv ist, dass die der Infrarot Dunkelstrahler keine Anlaufzeit benötigt, sodass er seine Funktion sofort wirksam wird. Die abgebenene Wärme imitiert auf technische Weise die natürliche Wärme der Sonne und wird daher im Allgemeinen als sehr natürlich und angenehm empfunden. Es stellt damit eine diskrete Art zu Heizen dar.

Unterschiedliche Modelle und Montage

Infrarot Dunkelstrahler stehen in verschiedenen Leistungsstärken zur Verfügung. Sie beginnen bei unter 1000 Watt und können bis zu 3200 Watt stark sein. Hauptsächlich sind sie in den Farben schwarz, weiß oder silber erhältlich. Viele Modelle verfügen über einen integrierten Dimmer und Fernbedienung, mit der sie sich leicht ein- und ausschalten lassen und sich verschiedene Stufen einstellen lassen. Um ein unbeabsichtigtes Berühren der Infrarot Dunkelstrahler zu vermeiden, sollte bei der Montage darauf geachtet werden, dass mindestens eine Höhe von 1,80 Metern eingehalten wird. Die Dunkelstrahler werden immer an der Decke oder seitlich an der Wand montiert.

Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?

Die mit der Nutzung eines Infrarot-Dunkelstrahlers verbundenen Kosten setzen sich sowohl aus den Anschaffungskosten als auch aus den Betriebskosten, welche wiederum vom individuellen Verbrauch abhängig sind, zusammen. Die Anschaffungkosten variieren je nach Modell, Leistung und Ausstattung. So reicht im Innenbereich mitunter ein 600 Watt starker Dunkelstrahler mit den Maßen 100 x 15 x 5 cm (L/H/T) aus und kostet etwa 200 Euro, während für ein 2400 Watt starkes Gerät, deren Maße 180 x 20 x 10 betragen und das an der Terrassenwand angebracht werden soll, ca. 400 Euro veranschlagt werden können. In Hinblick auf die laufenden Kosten ist bei einer zweistündigen Nutzung eines 2000 Watt starken Dunkelstrahlers mit einem Betrag von 1,12 Euro zu rechnen, sofern von einem Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde ausgegangen wird.

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